A Ghost Story
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BEWERTUNG |
19.05.2018 von Xthonios2015 führte David Lowery Regie zu der Realverfilmung von „Eliot der Drache“ und war zum Teil auch aktiv am Drehbuch beteiligt. Damals stellte ihm Disney ein Budget von satten 65 Millionen Dollar zur Verfügung. Das Drehbuch zu seinem neuesten Werk schrieb er allein und übernahm hier auch die Regie für den Film. 19 Tage Dreharbeiten, einige wenige Schauspieler und fertig war ein neuer Film. Doch kann sich das Ergebnis sehen lassen?
Inhalt
M (gespielt Rooney Mara) und C (gespielt von Case Affleck) sind ein junges Paar, glücklich und verliebt. Gemeinsam beschließen sie, den nächsten Schritt zu wagen und ziehen zusammen in ein Haus. M ist als Kind oft umgezogen und um ihre Reisen und Erfahrungen festzuhalten, hat sie begonnen in den einstigen Orten stets kleine Zettel zu hinterlassen. So schrieb sie Gedichte oder einfach ihre Gedanken auf und versteckte diese Notizen dann in den Spalten von Wänden. Zusammen bauen sie sich ein Heim und verbringen jede Minute miteinander. Wenn sie in der Nacht wegen Geräuschen aus dem Schlaf geweckt werden und M Angst bekommt, beruhigt C sie und die Welt scheint wieder in Ordnung zu sein. Gemeinsam sind sie stark.
Doch immer, wenn Alles perfekt zu sein scheint, fühlt sich das Unglück dazu verpflichtet, etwas gegen das Glücklichsein zu unternehmen. Ein Autounfall reißt das emotionale Glück plötzlich auseinander und C stirbt. Als M ihren Partner dann in der Leichenhalle identifizieren muss, blickt sie auf ihren geliebten C. Das Gesicht blass und kalt. Emotionslos und starr. Nachdem die formalen Angelegenheiten erledigt sind, bleibt der tote Körper von C auf der Bahre liegen und Alle verlassen den Raum. Dann öffnet er seine Augen. C begibt sich auf den Flur und wandert durch das Krankenhaus, offenbar unbeachtet vom Rest der Welt. Er verlässt das Krankenhaus und läuft zurück zu dem gemeinsamen Haus und sieht seine geliebte M. Doch sie nimmt ihn nicht wahr…
Review
Details der Blu-ray
Vieles an dem Film ist eher unkonventionell und so ist vor allem das Bildformat 1.33:1 (4:3) am Auffälligsten. Auf aktuellen TV Geräten führt dies natürlich so breiten schwarzen Rändern. Das Bild selbst bietet recht gute Schwarzwerte, verzichtet gleichzeitig auf kräftige Farben, sodass man stets das Gefühl hat, ein leichten Grauschleier zu sehen. Bezugnehmen auf die Story des Films ist dies ein durchaus gelungenes Stilmittel. Gewollt oder nicht, in diversen Szenen konnten wir hier leichtes Bildrauschen im Hintergrund feststellen. Tontechnisch ist eine deutsche wie auch weitere Sprachen vorhanden, die allerdings kein wichtiges Element in dem Film spielen. Wir konnten hier keinerlei Mängel oder fehlerhaften „Effekte“ feststellen. Der BD liegen noch einige Extras bei, eine Auflistung ist in den Details ersichtlich. Das Fazit von: Xthonios
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