Kiss The Coach
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BEWERTUNG |
01.10.2013 von PanikmikeGerard Butler ist ein schottischer Schauspieler, der durch Filme wie James Bond – Der Morgen stirbt nie, Wes Cravens Dracula und 300 bekannt wurde. Jedoch spielt er nicht nur den Actionhelden, sondern auch immer wieder den typischen Schwiegersohn. Nach Die nackte Wahrheit und Der Kautions-Cop erschien nun Kiss The Coach mit Jessica Biel und Uma Thurman…
Der Fußballspieler George Dryer muss wegen einer Verletzung seine Karriere beenden. Doch weil das Pech meistens nicht alleine kommt, lässt sich seine Frau (Jessica Biel) von ihm scheiden und er steht vor einem finanziellen Desaster. Mit seinem einzigen Sohn Lewis (Noah Lomax) unternimmt er zwar hin und wieder was, doch ein guter Vater ist George nicht. Eines Tages sieht er seinem Sohn beim Fußballtraining zu und bemerkt, dass der Coach mehr telefoniert, als mit den Kindern zu trainieren. Spontan übernimmt er das Training und kann sofort die Eltern der Kinder begeistern. Diese drängen ihn nahezu, das Amt als neuer Trainer zu übernehmen.
Während der kommenden Wochen lernt George immer mehr Mütter seiner jungen Spieler kennen, die in ihm nicht nur den Coach sehen, sondern auch den Mann, der solo ist und eine Frau gebrauchen könnte. Pattie (Uma Thurman) liegt eines Abends in seinem Bett, Denise (Catherine Zeta-Jones) möchte ihre Familie nicht verlassen, sieht George aber als Sexobjekt und Barb (Judy Greer) versucht bei ihm mit ihren zarten Gefühlen zu landen. Für ihn ist aber nur eines wichtig: Die Beziehung zu seinem Sohn zu verbessern und die Rückgewinnung seiner Ex-Frau Stacie …
Wird George irgendwann mal wieder mit seiner Frau und seinem Sohn vereint sein? Was passiert mit seiner Beziehung zu Barb und Denise? Wird er aus dem Sumpf der Einsamkeit und seiner schlechten finanziellen Lage jemals wieder herauskommen?
Gerard Buttler ist nicht nur der typische Actionheld, er kann auch den lieben Vater von nebenan gut spielen. Trotzdem mag diese Romantik-Komödie nicht zünden, da man viel zu viel vorhersehen kann und irgendwie kein Gag so richtig rüberkommt. Alles ist sehr oberflächlich, auch wenn wirklich gute und talentierte Schauspieler dabei sind. Diese geben sich sichtlich Mühe, können das Ruder aber nicht herumreißen. Alles in Allem sollte Regisseur Gabriele Muccino langsam mal aufhören, diese Art von Film zu machen. Der letzte Kuss und Das Streben nach Glück waren noch gut, Kiss The Coach ist nicht mehr als blanker Durchschnitt. Das Fazit von: Panikmike
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