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Nerf Nitro AeroFury Ramp Rage

Genre: Spielzeug
Spieleverlag: Hasbro
Empfohlenes Alter: 5

Nerf Nitro AeroFury Ramp Rage   30.03.2018 von Born2bewild

Nicht nur für die N-Strike Elite Blaster ist NERF bekannt, auch für die, nennen wir es einmal Rennsport-Serie Nitro. Hierbei werden anders als bei den aufziehbaren Konkurrenzprodukten die sogenannten Soft Racer, Autos vorwiegend aus Schaumstoff, mit Blastern beschleunigt. Wir haben uns das Set der NERF Nitro AeroFury Ramp Rage angesehen, bei dem die zwei enthaltenen Schaumstoff-Flitzer über eine Rampe durch die Luft gejagt werden können. Ob uns das Set überzeugen konnte, erfahrt Ihr in unserem Testbericht…

 

Verpackung und Aufbau

 

Die Verpackung der AeroFury Ramp Rage lässt keinen Platz für Mutmaßungen, sie zeigt ihren Inhalt dem Käufer direkt durch das „eingebaute“ Sichtfenster. Dabei ist der Zugriff auf den Blaster schon direkt möglich und dass Material der Softracer kann man durch ein kleines Loch der Kunststoffabdeckung, die sich über dem Zubehör befindet, ertasten. Auf der Rückseite des Kartons befinden sich noch Produkthinweise zu den übrigen NERF Nitro-Highlights. Beim Auspacken muss man lediglich den Blaster von den Gummiösen befreien und die Soft Cars sowie die Rampe aus dem Kunststoffblister entnehmen. Auf der Unterseite des Blasters muss nun eine Schraube gelöst werden und, da dem Set leider keine Batterien beiliegen, erst einmal aus den heimischen Fernbedienungen geplündert und vier AA-Batterien eingelegt werden. Nun kann der Spaß beginnen.

 

Verarbeitung und Benutzung

 

Auch der Blaster der NERF Nitro Serie ist sehr robust gebaut und eignet sich, wie auf der Verpackung angegeben, schon für Kinder ab fünf. Die farbliche Gestaltung ist dabei ein wenig anders als bei N-Strike Elite, denn man blieb beim typischen Orange, verzichtete allerdings auf das Blau und setzte auf eine Art Neongrün in Kombination mit Weiß und Schwarz. Die Bedienung des Blasters ist sehr einfach und sicher. Am Ende des Griffes befindet sich ein Schalter, der gedrückt werden muss. So soll sichergestellt werden, dass er sich auf dem Boden befindet und auf diesen aufgedrückt wird. Sobald er betätigt, das Antriebsrad im Inneren des Blasters nicht blockiert und die Klappe im vorderen Bereich geschlossen ist, läuft das Antriebsrad an. Falls noch nicht geschehen, kann man nun von hinten die Soft Cars einschieben und durch Betätigung des Abzugs am Griff nach vorne abfeuern. Je nach Position zur Rampe kann man dabei die Flugbahn der Autos beeinflussen. Ist man fertig mit Spielen, gibt es einen Schiebeschalter im unteren Bereich des Blasters, um den Antriebsschalter für das Antriebsrad zu blockieren. Sollte einmal ein Soft Car hängen bleiben (was uns bei den Tests nicht gelungen ist), so gibt es noch eine Art Wartungsklappe am Lauf des Blasters. Ist sie geöffnet, lässt sich das Antriebsrad nicht anschalten. Die Soft Cars sind im Wesentlichen aus Schaumstoff mit einem Unterboden und Rädern aus Hartplastik. Die Achsen sind natürlich aus Metall. So sind sie sehr stabil und es gibt durch die weiche Front und das weiche Heck eine sehr geringe Verletzungsgefahr für Kinder und Möbel. Natürlich gilt auch hier, dass man nicht auf Gesicht oder Augen zielen sollte. Die Rampe aus Hartplastik ist eher unspektakulär, aber tut was sie soll.

 

Bildergalerie von Nerf Nitro AeroFury Ramp Rage (10 Bilder)

Lieferumfang

 

  • 1 Blaster
  • 2 Soft Cars
  • 1 Rampe
  • 1 Anleitung mit Sicherheitshinweisen

Das Fazit von: Born2bewild

Born2bewild

Alex:

Varianten von Autorennbahnen und ähnlichem gibt es ja viele. NERF Nitro bietet hier eine nette Ergänzung. Anders als bei den gewohnten Aufzieh- oder elektrisch betriebenen Autos ist das Material hier, wie bei NERF gewohnt (hier unser Review zur NERF N-Strike Elite Surgefire), aus Schaumstoff. Die Idee, die Autos über das rotierende Antriebsrad zu beschleunigen finde ich sehr gut. Allerdings etwas schade, dass hierfür Batterien benötigt werden. Mir fällt aber keine wirklich sinnvolle andere Möglichkeit ein, die für so viel Spielspaß sorgen würde. Nur hätte man vielleicht schon ein Set an Batterien beilegen können. Anders als von mir befürchtet, ist die Laufzeit der Batterien aber sehr gut. Bis heute, nach einer guten halben Woche, haben es unsere zwei Testkandidaten (zwei und fünf Jahre) die Akkus, die nicht vollständig aufgeladen waren, nicht geschafft sie leerzuspielen. Dabei ist durch das Herabdrücken und Auslösen des Abzugs sogar Teamwork beim verschießen der Autos möglich. In meinen Augen ein gutes Spielzeug für Kinder ab fünf, das auf der Homepage allerdings erst ab acht empfohlen wird. Bezüglich der Batterien möchte ich noch positiv hervorheben, dass man hier auf normale Batterien und nicht irgendwelche Knopfzellen oder ähnliches gesetzt hat. Darüber hinaus fände ich es ganz gut, wäre das Set mit anderen NERF Nitro Sets besser kombinierbar, ähnlich einer Rennbahn. Daher werte ich es mit 8/10 Punkte, da es noch ein bisschen Luft nach oben gibt.


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