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OSS 117: Der Spion der sich liebte

Originaltitel: Le Caire nid d\\\'espions
Genre: Agenten-Komödie
Regie: Michel Hazanavicius
Hauptdarsteller: Aure Atika • Bérénice Bejo • Claude Brosset
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK 12

OSS 117: Der Spion der sich liebte   11.09.2009 von Panikmike

Jeder Filmfan kennt James Bond oder Jason Bourne. Hinter dem Decknamen OSS117 steckt Hubert Bonisseur de la Bath, ein Geheimagent erster Güte. Der Film ist eine Mischung aus Agentenfilm und "Die nackte Kanone". Mit viel Charme, Humor und Ironie wurde 2006 dieser Film herausgebracht...

Der französische Schriftstellers Jean Bruce schrieb 1949 die erste Geschichte des charmanten Geheimagenten. Der Frauenschwarm wurde weltbekannt, bisher erschienen alleine von Jean 88 Romane. Seine Frau und seine Kinder schrieben dann noch weiter Romane, um das Werk fortzusetzen. 1956 wurde dann der erste Film gedreht, bisher sind acht Filme erschienen. Jedoch waren alle, bis auf das neueste Werk, vor meiner Zeit. Der aktuelle Film trägt den schönen deutschen Untertitel: Der Spion der sich liebte. Genau das passt auch zum Hauptdarsteller OSS117 alias Hubert Bonisseur de la Bath (Jean Dujardin). Er ist in sich selbst verliebt, er ist ein Charmeur erster Güte, er ist ungebildet, aber der Frauenschwarm schlechthin.

Wir schreiben das Jahr 1955. Unser Geheimagent hat einige geheime Missionen in Kairo, alles natürlich „Top Secret“, also streng geheim. Das Codewort ist „Frikassee“, nur so kann er mit den anderen Agenten kommunizieren. Vor Ort hat er mit mehreren Agenten zu tun, er tarnt sich als Geschäftsmann, der eine Hühnerfarm besitzt. Dort erlebt er einige Dinge, die man sich in einem normalen Leben nicht vorstellen kann. Doch OSS117 kann alles mit Bravour bestehen und schwingt sich gekonnt aus jeder brenzlichen Situation raus. Nebenbei wird noch ein Gefängnis infiltriert, ein Gebetsmönch vermöbelt, mit ein paar Frauen geflirtet, ein Kampf um Leben und Tod mit Hühnern gewonnen und allerlei sehr seltsame Dinge passieren. Ja, so ein Agentenleben ist schon schwer.

Wird OSS117 es schaffen, die Welt zu retten? Wird er das Herz der Frau seiner Träume erobern?


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Die Rolle des Agenten ist Jean Dujardin anscheinend angeboren. Die Geschichte um den Geheimagenten wurde zeitgleich mit James Bond geschrieben und war damals bitter ernst. Jedoch nimmt sich dieser Film gekonnt selbst auf die Schippe und nimmt dementsprechend noch Klischees aus den Agentenfilmen des vergangenen Jahrhunderts auf. Die Lacher sind stets auf der Seite der Zuseher, das Niveau kann locker mit „Austin Powers“ oder der „Nackten Kanone“ mithalten. Ich habe mich köstlich amüsiert und hab mir mittlerweise einige Szenen aus dem Film erneut angesehen. Selbst bei mehrmaligen sehen einer Szene hab ich mich immer noch weggeschmissen. So soll es sein, von mir gibt’s einen Daumen nach oben!!!


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