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Poker - Nicht nur ein Glücksspiel

Genre: Glücksspiel
FSK 18

Poker - Nicht nur ein Glücksspiel   02.07.2019 von CommercialJoe

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Kaum ein Casinospiel ist so verbreitet und bekannt wie das Kartenspiel Poker in seiner Texas Hold´em Variante. Einen entscheidenden Einfluss auf denn immer noch anhaltenden Boom sogar in privaten Kreisen hatte selbstverständlich unter anderem der 21. Film der James Bond Reihe mit dem Titel Casino Royale, bei dem Poker eine entscheidende Rolle im Film einnahm und wodurch letztendlich sogar über das Schicksal der Welt entschieden wurde.

 

Natürlich ist diese Ausnahmesituation alles andere als alltäglich, und dennoch war dies genug, um Millionen neue Spieler auf der ganzen Welt auf diesen Klassiker aufmerksam zu machen. Auch wenn es beim Pokern natürlich nicht wie im Film um Leben und Tod geht, so gibt es doch egal ob in einem realen Casino, beim Onlinespiel oder beim Spiel in privater Runde mit Freunden, ein paar einfache Grundsätze, die einem das Leben leichter und im Idealfall sogar den Geldbeutel schwerer machen können. Entgegen der weitläufigen Meinung ist Texas Hold´em nämlich alles andere als ein reines Glücksspiel, denn bei kaum einem anderen Kartenspiel gibt es eine solche Vielzahl an Strategien und Taktiken, um dem Spieler den gewünschten Erfolg zu bescheren. Nicht umsonst gilt beim Pokern: Das Grundprinzip des Spiels ist zwar leicht und schnell erlernt, das Spiel jedoch zu meistern dauert sehr lange.

 

Umdenken für Anfänger

 

Eine der wichtigsten Erkenntnisse dabei ist es sich im Klaren darüber zu sein, dass es beim Pokern vor allem um Wahrscheinlichkeit geht. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich mit meiner Starthand ein erfolgversprechendes Blatt bekomme? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mitspieler eine bessere Hand hat? Mit welcher Wahrscheinlichkeit folgen mit dem Flop, dem Turn oder dem River Karten, die zu meiner Hand passen? Diese Fragen sind einfach essentiell, wenn man tatsächlich vorhat, zu gewinnen. Außerdem sollten sie jeweils nach dem Flop, dem Turn, ja sogar dem River neu gestellt und bewertet werden. Gerade Anfänger begehen oftmals den Fehler, eine Starthand bestehend aus Bildkarte und niedriger Zahlenkarte zu spielen, in der Hoffnung eine weitere Bildkarte beim Flop zu erhalten. Dass jedoch jeder Mitspieler, der zu diesem Zeitpunkt noch mit im Spiel ist, der Wahrscheinlichkeit nach ein deutlich besseres Blatt hat, meist bereits mit einem Paar oder zwei Bildkarten, wird dabei oft vergessen und ruiniert die Runde bereits vor ihrem Start. Doch selbst wenn sich nach dem Turn kein gutes Blatt ergeben hat, sehen sich viele Anfänger dazu genötigt, weiter zu Callen und somit ihm Spiel zu bleiben, um sich keine Blöße zu geben. Allerdings sollte man sich stets darüber bewusst sein, dass ein Fold niemals ein Zeichen von Schwäche ist, sondern man damit einfach nur klarstellt, dass einem die aktuelle Wahrscheinlichkeit zum Sieg nicht ausreicht. Ohnehin sollte man sich darüber im Klaren sein, dass im Durchschnitt nur etwa 15 bis 20 Prozent der Starthände überhaupt gespielt werden sollten, um Frustration auf Dauer zu vermeiden. Hierzu ist es hilfreich, sich im Vorfeld über die Qualität der Starthände und die daraus folgenden Wahrscheinlichkeiten zu informieren. Gründliche Recherche und Aufmerksamkeit während des Spiels sind beim Pokern ein Muss.

 

Neben der gegebenen Wahrscheinlichkeit ist aber beispielsweise auch die Position am Tisch entscheidend, wenn es darum geht, ob man seine Hand spielen soll oder nicht. Ideal ist es beispielsweise, als letzter agieren zu können, denn an dieser Position ist man in der Lage, bereits vor seinem eigenen Zug die Gegner studieren und dementsprechend reagieren zu können. Auch ein Bluff ist aus dieser Position heraus wesentlich einfacher zu spielen. Im Gegenzug eher ungünstig ist die Lage der Blinds, denn diese müssen ab der zweiten Setzrunde als Erste in Aktion treten.

 

Der richtige Weg

 

Doch egal ob Spielposition, das richtige Erkennen einer wertvollen Starthand oder die Kunst, einen erfolgreichen Bluff zu spielen, Poker Strategie (WERBUNG) und Taktik sind beim Texas Hold´em mindestens genauso wichtig, wie eine gute Portion Kartenglück. Nicht ohne Grund gibt es unzählige Informationen bezüglich Wahrscheinlichkeiten sowie Tipps und Tricks bezüglich guten oder schlechten Starthänden, die man vor dem ersten eigenen Spiel verinnerlichen sollte. Auf diese Weise kann man letztendlich viel entspannter an das Spiel herangehen und steht nur noch selten vor wirklich schweren Entscheidungen. Hat man dies einmal verinnerlicht, wird man mit der Zeit nicht nur immer mehr dazulernen und damit Erfolgserlebnisse erzeugen, sondern auch jede Menge Spaß am Spiel entwickeln, selbst wenn man einmal verlieren sollte.

 

Und genau das ist doch das Wichtigste am Pokern: Der Spaß am Spiel.



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