Am Ende des Weges
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BEWERTUNG |
24.07.2011 von Panikmike
Felix Bush (Robert Duvall) lebt seit 40 Jahren als Einsiedler im Wald von Tennessee. Bei den Bewohnern der Stadt kursieren allerlei Gerüchte um den alten Mann im Wald. Hat er tatsächlich etwas Schlimmes getan und sich deshalb im Wald verschanzt?
Eines Tages, als Felix vom Tod eines Freundes erfährt, kommt ihm ein absurder Gedanke. Er möchte seine eigene Trauerfeier miterleben. So macht er sich auf den Weg zum Bestattungsunternehmen von Frank Quinn (Bill Murray) und Buddy Robinson (Lucas Black). Da das kleine Unternehmen am Rande des Bankrotts steht, nehmen die beiden den Auftrag von Felix an: Sie sollen eine Feier organisieren, zu der alle Leute aus der Stadt eingeladen sind und ihre Geschichten über Felix vortragen sollen. So will dieser herausfinden, was die Bewohner über ihn denken, um dann sein Geheimnis zu lüften.
Um die ganze Sache seiner Trauerfeier noch interessanter für die Mitbürger zu machen, veranstaltet Felix eine Tombola, jeder der 5 Dollar an das Bestattungsunternehmen schickt, darf teilnehmen. Zu gewinnen gibt es sein ganzes Hab und Gut inklusive Land. Die ganze Sache wird von Frank und seinem Gehilfen Buddy groß aufgezogen - mit Werbeplakaten und Radiowerbung. Jeder soll teilnehmen. Je länger die Vorbereitung auf den großen Tag dauert, desto mehr zweifelt Felix an seiner Entscheidung. Soll sein so lang gehütetes Geheimnis wirklich offenbart werden?
Um sich Hilfe zu holen, macht er sich mit Buddy auf den Weg zu Charlie, einem Priester, bei welchem Felix einmal lebte. Da dieser die einzige Person ist, welche von Felix´ Sünde weiß, bitte er ihn, seine Trauerrede zu halten. Doch Charlie lehnt ab. Felix muss sich selbst dem Schicksal stellen. Wieder Zuhause angekommen macht sich Felix auf den Weg zu Mattie, mit der ihn mehr verbindet, als anfänglich gedacht....
Cover & Bilder © 2010 Get Low Productions, LLC. All Rights Reserved. Das Fazit von: Panikmike
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