Atlantis - Staffel 1
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BEWERTUNG |
11.02.2016 von PanikmikeNachdem der britische Fernsehsender BBC One die erfolgreiche Serie Merlin – Die neuen Abenteuer nach fünf Staffeln erfolgreich abgeschlossen hat, wurde in England die Serie Atlantis produziert. Die Fantasy-Serie kam 2014 nach Deutschland und konnte so manchen Kritiker überzeugen. Was unser Serien-Junkie Mike dazu sagt, erfahrt Ihr hier…
Jason (Jack Donnelly) verlor seinen Vater bei einem tragischem Schiffsunglück. Eines Tages erwacht er ohne jegliche Erinnerung an einem Sandstrand, mit gigantischen Bauwerken im Hintergrund. Ohne zu wissen wo er überhaupt steckt, macht er sich auf die Suche nach Anhaltspunkten und versucht sich zu erinnern, was mit ihm in den letzten Stunden passiert ist. Als er in der naheliegenden Stadt auf einen kleinen, zweiköpfigen Drachen stößt und sich auf der Flucht vor Soldaten in einem Haus versteckt, bemerkt er, dass er sich nicht in unserer Zeit befindet. In dem Haus lernt er den übergewichtigen Hercules (Mark Addy) und den zierlichen aber schlauen Pythagoras (Robert Emms) kennen. Die Stadt in der er sich befindet ist Atlantis, welche von König Minos (Alexander Siddig) und dessen Frau Pasiphaë (Sarah Parish), welche Voodoo-Zauber beherrscht, regiert wird. Zusammen mit seinen beiden neuen Freunden versucht Jason herauszufinden, warum er hier ist und wie er wieder wegkommen kann.
Dabei begegnet er einen Haufen bekannter Leute, die er eigentlich aus Geschichtsbüchern während seiner Schulzeit kennt. So lernt er die hübsche Frau Medusa (Jemima Rooper) kennen, die derzeit noch eine nette Frau ist und er sie nicht mit einem Ungetüm mit Schlangenhaaren in Verbindung bringt. Ebenso trifft er auf ein kleines Baby, welches er und seine Freunde in eine nahegelegene Stadt bringen müssen. Bei der Übergabe an die Stadtwachen stellt Jason fest, dass er auch schon etwas von Ödipus gehört hat. Er ist der Sohn von Laios und es wird erzählt, dass er eines Tages seinen Vater umbringen wird, um danach seine Mutter Lokaste zu heiraten.
Diese und viele weitere Abenteuer muss Jason während seines Aufenthaltes in Atlantis bestreiten, um die Hoffnung nicht zu verlieren, wieder einmal in seine Zeit zurückzukehren. Obwohl er sich dabei nicht sicher ist, denn laut dem Orakel ist er etwas Besonderes und hat auch in Atlantis einen bestimmten Stellenwert. Nebenbei hat König Minos´ Tochter Ariadne (Aiysha Hart) ein Auge auf den jungen Helden geworfen und Jason wäre schön blöd, ihrer Schönheit zu trotzen…
Wie es bei BBC Serien üblich ist, behandelt der Stoff eine Geschichte, die man in einer gewissen Weise kennt. In dem Fall ist es die untergegangene Stadt Atlantis, die sich dieser Zeit noch über Wasser befindet. Viele Figuren und Helden sind bekannt, auch wenn man sich zum Beispiel unter Herkules eine etwas andere Person vorstellt. Die Schauspieler machen ihre Sache durchwegs gut, vereinzelt sind ein paar Nebendarsteller dabei, welche nicht überzeugen können – ansonsten kann man nicht meckern. Die Kostüme wurden passend gewählt und katapultieren den Zuschauer neben den schön nachgestellten Orten und den paar CGI-Effekten in eine andere Welt.
Hierzu kommt auch die gute Qualität der Blu-ray. Die Bilder sind natürlich und die Schärfe kann sich sehen lassen. Details gibt es massig, doch leider ist auch ein Bildrauschen vorhanden. Dies ist nicht weiter schlimm, doch in manchen dunklen Szenen stört es. Die deutschen Stimmen wurden gut gewählt, Fans der englischen Sprache können aber auch den Originalton auswählen. Die Dolby-Digital-Anlage wird allerdings kaum beansprucht, was ein wenig schade ist.
Abschließend gibt es noch den EPisodenguide der 13 Folgen, bevor ich zum Fazit komme:
Cover & Bilder © polyband Medien GmbH. All rights reserved. Das Fazit von: Panikmike
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