Barfuß ins Glück
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BEWERTUNG |
12.03.2015 von DanteDante hat sich das amerikanische Til Schweiger-Remake von Barfuß für Euch angeschaut. Barfuß ins Glück - Manchmal reicht es nur zu Lieben erzählt die Geschichte des Womanizers Jay, dessen Leben durch das Auftauchen der Psychiatriepatientin Daisy ordentlich aufgemischt wird ...
Der Film beginnt mit einem kurzen Ausschnitt aus Jay's (Scott Speedman) Leben. Er wacht mit einem One-Night-Stand im Bett auf, geht anschließend in einen Stripclub. Dort fliegt er aufgrund seines schlechten Verhaltens der Nacht zuvor sofort wieder raus, es folgen Pferderennbahn und Casino, wo er sein nicht vorhandenes Geld verzockt. Als ein Schuldner ihn aufsucht, um von ihm seine 35000$ zu bekommen (die er nicht hat), wird er zusammengeschlagen und mit einer letzten Frist laufen gelassen.
Das anschließende Treffen mit seiner Bewährungshelferin besteht aus Aufzählungen seiner Vergehen. Bei seinem Bewährungsjob als Putzkraft in einer Psychiatrischen Klinik läuft es auch nicht gerade rund. Als letzten Ausweg, um seine Schulden bezahlen zu können sieht er seine reiche Familie. Er beschließt, die Hochzeit seines Bruders zu besuchen und verspricht seinem Dad, eine nicht vorhandene Freundin mit zu bringen. Kurz darauf trifft er in der Klinik auf Daisy (Evan Rachel Wood). Diese wird in der Nacht von einem seiner Kollegen befummelt, welchen er ohne zu zögern niederschlägt und aus der Klinik verschwindet. Allerdings folgt ihm Daisy barfuß aus der Klinik, und da sie nicht dorthin zurück möchte nimmt Jay sie mit. Nach etlichen Versuchen eine Freundin für die Hochzeit aufzutreiben nimmt er schließlich Daisy mit. Was dort alles passiert, und ob Jay's Plan sich aus seiner Misere zu befreien funktioniert, erfahrt Ihr im Film.
Schauspielerisch sind die Rollen schön umgesetzt. Scott Speedmann kauft man seine Rolle auf Anhieb ab, was vermutlich auch an der sehr klischeehaften Einführung liegt. Daisy ist so herzallerliebst, dass man das Gefühl hat, sie dringend in den Arm nehmen zu müssen. Ihre tollpatschige und naive Art ist sehr gut umgesetzt. Auch der Vater von Jay (gespielt von Treat Williams) überzeugt durch seine Strenge dem missratenen Sohn gegenüber.
Technisch ist der Film in Ordnung, die Bildqualität entspricht dem DVD-Standard. Dieser Film kommt quasi ohne große Spezialeffekte aus, was wohl dem Genre geschuldet ist. Die Musik ist passend und klar. Somit lässt sich dieser Film gut anschauen. Als Extra ist allerdings nur der Trailer zum Film vorhanden. Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: Dante
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