Borg McEnroe
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BEWERTUNG |
22.02.2018 von PanikmikeIn London gibt es nicht nur die Queen, die bekannten Polizisten genannt Bobby und zahlreiche Museen, sondern auch eines der größten Sportereignisse der Welt. In Wimbledon wird Jahr für Jahr das dritte Grand-Slam-Turnier ausgetragen, zahlreiche Tennisspieler kämpfen mit viel Schweiß und Energie um den ersten Platz. Eines der bekanntesten Spiele war 1980 Björn Borg gegen John McEnroe und nun könnt Ihr mit dem Film Borg McEnroe das schwitzende Finale selbst im Heimkino erleben…
Inhalt
Björn Borg (Sverrir Gudnason) ist einer der besten Tennisspieler der Welt. Im Alter von 15 Jahren gewann Borg sein erstes Davis-Cup-Spiel in Schweden, in den darauffolgenden Jahren wurde er immer bekannter und siegreicher. Seine Karriere ging steil nach oben, bis er eines Tages seinem größten Widersacher gegenübertreten muss: John McEnroe (Shia LaBeouf). Dieser ist bekannt für seinen Ehrgeiz, seiner Fähigkeit Tennis zu spielen, aber auch seine Aggression gegenüber den Stuhlschiedsrichtern, der Presse und auch den Zuschauer können nicht im Verborgenen bleiben. Auf das Wimledon-Turnier bereiten sich beide vor als wäre es ihr letztes Spiel, doch nur einer kann gewinnen: Borg, die ruhige und beliebte Tennislegende oder McEnroe, der temperamentvolle und verzogene Profi…
Der Kampf der Giganten wurde damals im Fernsehen von Millionen Zuschauern verfolgt, selbst wer kein großartiger Sportfan war, fieberte mit den beiden Tennislegenden mit. Regisseur Janus Metz verfilmte nun die Geschichte der beiden Spieler und bringt den Zuschauern nun Licht ins Dunkel, betrachtet man die Vergangenheit der beiden. Während sich Borg fast immer ruhig, gelassen und zielgenau vor dem Publikum präsentierte und genau wusste was er tut, so ist sein Kollege McEnroe genau das Gegenteil. Dieser ist schon immer aufgrund seines Hitzkopfes und seiner Aggression aufgefallen und hat zahlreiche Schlagzeilen geliefert. Die beiden Tennisprofis wurden von Sverrir Gudnason und Shia LaBoeaf grandios in Szene gesetzt, beide spielen ihre Rolle wie ihr Leben. Die verschiedenen Drehorte sind sehr authentisch und bringen den Zuschauer zurück in die 80er Jahre. Die Geschichte ist die meiste Zeit spannend und wird mit verschiedenen Zeitsprüngen in die Vergangenheit der Spieler gut untermalt.
Details der Blu-ray
Die Qualität der Blu-ray kann überzeugen. Die Bilder sind auf alt gemacht, kommen aber ohne störende Artefakte oder gar Bildrauschen daher. Die etwas blassen Farben passen zur Zeit der 80er Jahre, der Kontrast und auch die Detailtiefe sind sehr gut ausgefallen. Die Tonspuren sind allesamt in DTS-HD 5.1 auf die Disc gepresst. Die Stimmen sind gut verständlich und von der Musik und den Effekten getrennt. Die Dolby-Digital-Anlage hat leider wenig zu tun, hin und wieder werden aber der Bass und auch die hinteren Lautsprecher beansprucht. An Extras hat Ascot Elite den Trailer, eine Featurette und ein Interview draufgepackt. Cover & Bilder © ASCOT ELITE Entertainment GmbH - All rights reserved. Das Fazit von: Panikmike
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