Der Mann mit der Eisernen Maske
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BEWERTUNG |
15.12.2012 von Panikmike
Im 18. Jahrhundert kursierten in Frankreich viele Gerüchte über die Existenz eines Mannes mit einer eisernen Maske. Die einen glaubten, es handelt sich um den gefangen gehaltenen Zwillingsbruder von Ludwig XIV. Andere meinten, es sei ein unehelicher Sohn der Königin. Ersterem widmet sich die Verfilmung Der Mann mit der eisernen Maske von William Richert ...
Eines Tages wirft der König ein Auge auf die Verlobte von Athos Sohn. Er schickt diesen daraufhin in den Krieg an die Front, um seine Verlobte als seine neue Bettgenossin zu gewinnen. Athos Sohn fällt an der Front, wodurch der Groll gegenüber Ludwig XIV natürlich noch größer wird. Die Drei fassen den Entschluss, sich mit d´Artagnan zu treffen und ihn auf ihre Seite zu ziehen. Gemeinsam wollen sie mit ihm den König von seinem Thron stürzen. Doch d´Artagnan hält weiter an seinem Schwur fest.
So kommt es, dass sich Portos, Athos und Aramis zu dritt um den Fall von Ludwig XIV kümmern. Ihr Plan ist es, den geheim gehaltenen, eineiigen Zwillingsbruder des Königs aus dessen Gefangenschaft zu befreien und ihm seinen rechtmäßigen Platz auf dem Thron verschaffen. Dadurch hoffen sie auf eine friedliche Herrschaft in Frankreich. Die Musketiere meistern die Befreiung und nehmen Philipe, den Zwilling des Bruders, bei sich auf. Nach Jahren der Unterdrückung und Verhüllung wird ihm die eiserne Maske vom Kopf genommen. Tatsächlich gleicht er dem König wie ein Ei dem anderen. Philipe erhält von den Musketieren nun eine Einführung in die königliche Gesellschaft und dessen Annehmlichkeiten.
Der große Tag kommt bald und Athos, Portos und Aramis tauschen Ludwig XIV gegen Philipe aus. Doch wird dieses Vorhaben erfolgreich enden? Schaffen es die Musketiere, Frieden in Frankreich zu schaffen?
Diese DVD-Version von Der Mann mit der eisernen Maske basiert auf dem Roman von Alexandre Dumas. Die Bildqualität des Filmes ist leider nur von unterem Durchschnitt, dafür ist der Ton allerdings in Ordnung. Die musikalische Begleitung des Films fällt etwas dürftig aus. Ich hatte mir mehr imposante Begleitung gewünscht, was zur zeitlichen Epoche des Films passen würde. Durch die mangelnde musikalische Begleitung wirkt der Streifen oft lang gezogen und etwas eintönig. Auffallend ist außerdem die verwendete Sprache. Während sich die Menschen in anderen Geschichten des 18. Jahrhunderts originalgetreu mit „Ihr“ oder „Euch“ ansprechen, benutzen die Protagonisten hier das in heutiger Zeit gebrauchte „Sie“. Damit wird der Zuschauer etwas verwirrt, da Bild und Sprache oftmals nicht miteinander harmonieren. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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