Der Schuh des Manitu

Der Schuh des Manitu

Originaltitel: Der Schuh des Manitu
Genre: Komödie
Regie: Michael Bully Herbig
Hauptdarsteller: Michael Bully Herbig
Laufzeit: BD (85 Min)
Label: Constantin / Highlight Film
FSK 6

Der Schuh des Manitu   21.07.2025 von Panikmike

Bully Herbigs Kultklassiker ist längst ein Dauerbrenner – auch Jahre nach dem Kinostart sorgt Der Schuh des Manitou noch für beste Laune. Jetzt erscheint der Film erstmals in restaurierter 4K-Qualität und lädt zu einem Wiedersehen in gestochen scharfer Optik ein…


Inhalt:

 

Abahachi (Michael Bully Herbig), der etwas andere Häuptling der Apachen, möchte seinem Stamm ein neues Stammlokal gönnen. Weil ihm dafür das nötige Kleingeld fehlt, leiht er sich kurzerhand Geld vom Schoschonen-Häuptling Listiger Lurch (Irshad Panjatan). Doch beim Kauf kommt es zum Desaster: Der zwielichtige Santa Maria (Sky du Mont) nutzt die Gutgläubigkeit der beiden aus, verschwindet mit dem Geld, und obendrein kommt auch noch der Sohn des Schoschonen-Häuptlings, Falscher Hase (Antonio Ramirez), ums Leben.

 

Abahachi und sein treuer Blutsbruder Ranger (Christian Tramitz) geraten zwischen die Fronten und können gerade noch fliehen. Jetzt gilt es den Schaden wieder gutzumachen, doch es bleibt nur eine einzige Hoffnung: der legendäre Apachenschatz. Da Abahachi die Schatzkarte aber aus gutem Grund in mehrere Teile zerschnitten und quer durch den Wilden Westen verteilt hat, müssen sich die beiden aufteilen und sich auf gefährliche Reisen zu Abahachis schwulem Bruder Winnetouch (Michael Bully Herbig) auf der Puder Rosa Ranch, dem treuen Freund Dimitri (Rick Kavanian) und der verführerischen Uschi (Marie Bäumler) machen. Eine gefährliche Reise um Leben und Tod beginnt…

 

Der Schuh des Manitu war 2001 ein riesiger Überraschungserfolg in Deutschland und zählt mit über 11 Millionen Kinobesuchern zu den erfolgreichsten deutschen Filmen. Viele der besten Szenen entstanden spontan durch die Improvisationen von Michael Bully Herbig und Christian Tramitz, was dem Film seinen lockeren, lebendigen Humor verleiht. Als liebevolle Parodie auf die klassischen Karl-May-Western kombiniert der Film zeitlosen Slapstick mit popkulturellen Anspielungen. Besonders Kultstatus hat dabei das immer wiederkehrende Lied aus der „Superperforator“-Werbung, das bei Fans für nostalgische Lacher sorgt.

 

Dank der neuen restaurierten 4K-Fassung können Fans den Klassiker jetzt in gestochen scharfer Qualität wiederentdecken – eine perfekte Einstimmung auf den angekündigten neuen Film, der am 14. August 2025 in den deutschen Kinos laufen wird.


Bildergalerie von Der Schuh des Manitu (9 Bilder)

Qualität der 4K-UHD

 

Der Film wurde im Rahmen von „Bully’s Masterpiece“ digital überarbeitet und überzeugt mit einer insgesamt sehr guten Bildqualität. Besonders in dunklen Szenen fällt der satte Schwarzwert positiv auf, während die Farben bei Tageslicht natürlich und ausgewogen wirken. Nahaufnahmen zeigen zahlreiche feine Details, das dezente Bildrauschen fällt dabei kaum ins Gewicht. Auch die Landschaftsaufnahmen sind gelungen und bleiben frei von dem störenden Orangestich, der die letzte Blu-ray-Veröffentlichung noch geprägt hatte – eine rundum deutlich verbesserte und technisch gelungene Neuauflage.

 

Der Ton ist bei der 4K-Fassung derselbe wie auf Blu-ray. Die Stimmen sind klar verständlich, die Musik begleitet den Film stimmig, und die Surround-Kanäle kommen an gewissen Stellen gut zur Geltung. An Extras wird einiges geboten, darunter mehrere Making-ofs, Outtakes, Musikvideos sowie spaßige Diashows rund um Winnetouch und den „Schuh des Abahachi“.



Cover & Bilder © Constantin Film AG / © 2025 Universal Pictures Germany. Alle Rechte vorbehalten.


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Ich mochte Bully Herbigs Kultklassiker schon immer – egal wie oft ich ihn sehe, ich muss jedes Mal wieder lachen. Jetzt ist der Film endlich in restaurierter 4K-Qualität erschienen, und für mich war sofort klar: Den brauche ich in der Sammlung! Auch wenn sich inhaltlich natürlich nichts geändert hat, macht das Wiedersehen in gestochen scharfem Bild einfach noch mehr Spaß. Spätestens an einem kalten Winterabend heißt es dann wieder: „Jaaa, das Lied aus der Superperforator-Werbung!“


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