Emmanuelle im 7. Himmel
|
BEWERTUNG |
12.02.2021 von Mario von CzapiewskiEmmanuelle gilt als eine der bekanntesten Erotikreihen aller Zeiten. Dass es darunter nochmal verschiedene Reihen gibt, die nicht immer wirklich etwas mit dem Original zu tun haben, ist beinahe zweitrangig. Emmanuelle im 7. Himmel ist der siebte Teil der französischen Reihe und findet nun seinen Weg unzensiert auf DVD.
Inhalt
20 Jahre nach einem traumatischen Sex-Erlebnis finden Sophie (Caroline Laurence) und ihre Freundin Emmanuelle (Sylvia Kristel) in einem Schloss zusammen. Emmanuelle will ihr die Möglichkeit geben ihre Vergangenheit in erotischer Virtual Reality aufzuarbeiten.
Emmanuelle im 7. Himmel ist einer der späteren Ableger der Serie und findet obwohl zu einer langjährigen Reihe gehörig, nun im Kontext zahlreicher neunziger Erotikfilme statt. Das merkt man auch an der Inszenierung. Emmanuelle im 7. Himmel fühlt sich wie ein klassischer Erotikfilm dieser Zeit an, versucht jedoch mit dem Thema Virtual Reality einige Schritte voran zu gehen. Dies gelingt natürlich gar nicht, denn selbst für damalige Verhältnisse war die dargestellte „Vision“ naiv.
Dennoch gibt dies die Möglichkeit die inzwischen in die Jahre gekommene „originale“ Emmanuelle-Darstellerin unterzubringen, sowie die Sexszenen hingegen mit jungen Darstellerinnen zu befüllen. So bietet der Film auch zahlreiche dieser Momente und kann auf dem Sektor als Erotikfilm überzeugen. Inhaltlich darf man jedoch trotz der „interessanten“ Prämisse keine großen Sprünge erwarten.
Wer diese Art der Erotikunterhaltung zu schätzen weiß, findet hier solides Entertainment. Die Schauspieler gehen in Ordnung, die Erotikszenen sind zahlreich und die handwerkliche Umsetzung ist solide.
Details der DVD
Die DVD-Veröffentlichung des Films beinhaltet ihn in mittelprächtiger VHS-Qualität in unzensierter Form mit der soliden originalen deutschen Synchronisation sowie dem französischen Originalton. Im Bonusmaterial finden sich hingegen nur einige Werbetrailer. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Mario von Czapiewski |
|
Kommentare[X]