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Final Destination 6: Bloodlines
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BEWERTUNG |
08.09.2025 von PanikmikeMit Final Destination: Bloodlines meldet sich die Kultreihe nach über zehn Jahren Pause eindrucksvoll zurück. Nach seinem erfolgreichen Kinostart ist der sechste Teil nun auch fürs Heimkino erhältlich und bringt den tödlichen Nervenkitzel direkt nach Hause. Die Fans erwartet ein Wiedersehen mit dem bekannten Spiel des Schicksals – intensiver und persönlicher als je zuvor…
1969: Iris Campbell (Kaitlyn Santa Juana) hat bei der Eröffnung eines futuristischen Turmrestaurants eine erschütternde Vision vom Einsturz und bewahrt so viele Menschen vor dem Tod. Jahrzehnte später wird ihre Enkelin Stefani Reyes (Brec Bassinger) von Albträumen über genau dieses Unglück heimgesucht, obwohl es offiziell nie passiert ist. Verunsichert kehrt sie nach Hause zurück, um Antworten zu finden, doch dort stößt sie auf Schweigen und Distanz: Ihr Vater Erik (Richard Harmon) spricht nicht darüber, ihr Bruder Charlie (Kai Cech) hat sich entfremdet, und nur Tante Brenda (Mona Khalil) gibt ihr Halt. Schließlich begegnet Stefani ihrer Großmutter Iris wieder, die zurückgezogen lebt, todkrank ist und ihr ein Notizbuch mit erschreckenden Hinweisen über den Tod überlässt. Kurz darauf kommt Iris bei einer Explosion ums Leben, und für Stefani beginnt ein Kampf ums Überleben…
Final Destination: Bloodlines gilt für viele als der bisher stärkste Teil der Reihe – und das völlig zu Recht. Die Todessequenzen sind herrlich kreativ, überzogen und zugleich makaber-witzig, sodass man kaum wegsehen kann, und genau diese Mischung aus Spannung und schwarzem Humor macht den besonderen Reiz des sechsten Kapitels aus. Technisch überzeugt der Film mit einer gelungenen Kombination aus praktischen Effekten und CGI, wodurch die Kills intensiv und eindrucksvoll wirken, auch wenn einzelne Computereffekte nicht perfekt sind. Besonders überraschend ist jedoch, wie viel Emotion diesmal in der Geschichte steckt: Der Fokus auf Familie und der letzte Auftritt von Tony Todd verleihen dem Horror eine unerwartete Tiefe. So fühlt sich Bloodlines nicht nur wie eine blutige Achterbahnfahrt an, sondern auch wie eine würdige und moderne Weiterentwicklung der Kultreihe.
Details der DVD:
In Sachen Bild und Ton gibt es bei Final Destination: Bloodlines kaum etwas zu beanstanden. Abgesehen von den teils eher billigen CGI-Effekten überzeugen die Bilder insgesamt, und der Film punktet mit guten Soundeffekten, stimmiger Musik und klar verständlichen Dialogen. Besonders der Einsatz von Bass und Effektlautsprechern sorgt dafür, dass manche Szenen zu einem regelrechten Horrorerlebnis werden.
Leider lag uns für die Rezension nur die DVD vor, sodass wir den Unterschied zu Blu-ray oder 4K nicht beurteilen können. Außerdem enthält die DVD keinerlei Extras, was für Fans und Sammler schade ist. Cover & Bilder © Warner Bros. Home Entertainment Das Fazit von: Panikmike
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