Lösegeld
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BEWERTUNG |
19.04.2011 von DeWerniDer Konzernchef Stanislaf Graff wird eines Tages auf dem Weg zur Arbeit gekidnappt. Die Entführer verlangen von der Familie 50 Millionen Euro. In den darauffolgenden Wochen klappen auch aufgrund von Pannen bei der Polizei diverse Übergabetermine nicht. Doch als Stanislaf endlich frei gelassen wird, scheint nichts mehr so wie es mal war…
Stanislaf Graff (Yvan Attal) geht es eigentlich richtig gut in seinem Leben. Er ist der Chef eines großen Konzerns und verdient damit eine Menge Geld. Privat ist er Millionär und hat ausgesorgt, er wohnt mit seiner Frau Francoise (Anne Consigny) und den beiden gemeinsamen Töchtern Veronique (Sarah Messens) und Martine (Julie Kaye) in einer Villa. Doch eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit wird sein Wagen plötzlich durch einen Unfall mit einem Moped zum Anhalten gezwungen. Sein Chauffeur steigt aus, um dem Verletzten zu helfen. Doch ehe sich beide versehen, zückt der Verletzte eine Waffe und erschießt den Chauffeur. Daraufhin erscheint ein weiterer Wagen – Die Insassen zerren Stanislaf mit der Androhung von Gewalt in ihren Wagen. Die Maskierten fesseln und knebeln ihn und verbinden ihm die Augen. Daraufhin bringen sie ihn in einen kalten Unterschlupf weit außerhalb der Stadt. Die eingeschaltete Polizei tappt bei den ersten Ermittlungen komplett im Dunkeln. Währenddessen übernimmt ein befreundeter Kollege den Vorsitz der Firma.
Was wird aus Stanislaf, seinem Leben und der Familie? Wird diese an den Geheimnistuereien Stanislafs zerbrechen? Und was geschieht mit seinem Job als Konzernchef, den er gerne fortführen würde?
Das Bild der Blu-ray kann durchaus überzeugen. Die meisten Szenen sind scharf und klar dargestellt, nur in einigen dunkleren Einstellungen ist ein Rauschen des Bildes zu erkennen. Die Farben wirken teilweise ein wenig blass, was aber zu der Stimmung des Films durchaus passt, ansonsten wirken sie authentisch. Das Bild wartet mit einer guten plastischen Darstellung des Bildes auf. Bezüglich des Tons kann man gar nicht viel bewerten, der Film ist generell sehr ruhig. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass er etwas frontlastig ausfällt, vor allem wegen den vielen, klar verständlichen Dialogen. In den wenigen actionreicheren Szenen werden die Kanäle und der Bass gut eingesetzt. Einen Raumklang vermisst man leider. Insgesamt handelt es sich um eine gute bis sehr gute technische Realisierung des Films. Cover & Bilder © Universum Film GmbH Das Fazit von: DeWerni
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