Pension Freiheit - Der letzte Drehtag

Pension Freiheit - Der letzte Drehtag

Genre: Dreharbeiten zum Film ´Pension Freiheit´

Pension Freiheit - Der letzte Drehtag   09.08.2011 von Panikmike

Wir waren für Euch wieder im Raum Bad Tölz unterwegs, genauer gesagt in Arzbach. Das Wetter war super, die Leute entspannt und zwei bekannte Gesichter waren heute mit am Set dabei. Die Rede ist vom bayrischen Regisseur Marcus H. Rosenmüller und dem Grimme-Preisträger Burkhard Feige, die am letzten Drehtag von Pension Freiheit ein wenig mitmischten…

Der letzte Drehtag, doch von Anspannung war keine Spur. Marcus Kleinhans (Regisseur) und Andreas Jordan (Produzent) waren sehr entspannt, denn sie hatten nicht so viel zu tun wie sonst. Der Grund war folgendender: Burkhard Feige und Marcus H. Rosenmüller waren am Set und übernahmen an diesem Tag die Regie. Vormittags drehte die Crew mit Burkhard eine Szene am Irschenberg, nachmittags übernahm dann Marcus H. Rosenmüller, von allen „Rosi“ genannt, die Zügel. Die abzudrehende Szene wurde in einer alten Autowerkstatt gedreht, dort verhörten die beiden Kommissare Adnan Erten und Luky Zappatta einen Mechaniker. Doch bevor es zum eigentlichen Dreh kam, musste erstmal die Garage filmgerecht umgebaut werden. Kameramann Benno baute am Boden eine Schiene auf, auf der ein Schlitten und seine Kamera befestigt wurden. Ebenso wurden verschiedene Lichter aufgestellt, so dass die Beleuchtung auch passte. Rosi ging in der Zeit auf und ab und überlegte, von welcher Seite man welche Szene am besten drehen könnte. Er schaute sich jeden Winkel der Werkstatt an und klärte mit Kameramann Benno, was er von diversen Einstellungen halten würde. Sprüche wie: „Von hier aus könnte man eine gute Fahrt machen, oder was meinst du?“ kamen nicht nur einmal. Als dann alles drehfertig war, wurde die Szene erstmal ohne Kamera geprobt. Nach und nach füllte sich die Werkstatt mit Journalisten und dem Team, die Luft wurde dicker und der Raum heizte sich auf. Trotzdem waren die Schauspieler und Rosi sehr entspannt und ließen sich nicht durcheinanderbringen. Da merkt man einfach, dass Marcus H. Rosenmüller ein Profi in seinem Gebiet ist.

Als die eine Szene dann im Kasten war, ging es weiter mit der nächsten. Ein Finanzbeamter betrat die Werkstatt und überbrachte dem Mechaniker eine schlechte Nachricht. Vom Inhalt her werde ich Euch aber nicht mehr verraten, dafür müsst Ihr dann ins Kino gehen. Die Dreharbeiten sind mittlerweile abgeschlossen, doch bis der Film auf die Leinwand kommt, ist es noch ein weiter Weg. Der Film muss geschnitten werden, dann kommt noch die Filmmusik dazu und und und. Die Premiere wird voraussichtlich im Dezember stattfinden, wir freuen uns schon auf das fertige Produkt. Hiermit verabschieden wir uns vom Filmdreh, doch wir kommen wieder, denn einen Bericht über Steff (Produzent der Filmmusik) wird auf alle Fälle noch vor der Premiere erscheinen.

Wer die anderen Berichte über Pension Freiheit nicht gelesen hat, der sollte das dringend nachholen. Wir waren nicht nur beim CASTING dabei, sondern auch am 7. Drehtag und am 16. Drehtag. Spaß gemacht hat es immer und ich hoffe, dass wir bei künftigen Projekten von MEKKMOVIE wieder dabei sein dürfen.

 

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