The Impossible
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BEWERTUNG |
25.06.2013 von Panikmike2004 brachen am Indischen Ozean mehrere Tsunamis aus, die zahlreichen Menschen das Leben kosteten. Viele Einwohner wurden obdachlos und viele Urlauber starben in den Fluten. The Impossible zeigt eine wahre Begebenheit aus der Sicht einer spanischen Familie, die ebenso das Schicksal der Tsunamis ereilte…
Ende 2004 erschütterte eine Nachricht die ganze Welt: Mehrere Tsunamis entstanden im Indischen Ozean und vernichteten grausam über 200.000 Menschen aus allen Nationen. Viele Einwohner verloren ihre Bleibe und eine Masse an Touristen wurde ebenso von der einen zur anderen Sekunde überrascht. So ging es auch der Familie Belon aus Spanien, die eigentlich nur einen ruhigen und spaßigen Familienurlaub machen wollte. Am 24. Dezember 2004 kommen Henry (Ewan McGregor) und Maria (Naomi Watts) zusammen mit ihren drei Söhnen in Thailand an. Ihr Hotel ist sehr schön, die Strände wunderhübsch und der Pool groß genug, um sich dort länger aufzuhalten. Die Belons genießen ihren Urlaub, bis am nächsten Tag plötzlich eine riesige Menge Wasser auf das Hotel zukommt und alles verschlingt, was ihm im Weg steht. Maria und Lucas (Tom Holland) treiben im schlammigen Wasser, bis sie sich auf einen Baum retten können. Dort finden sie den kleinen Jungen Daniel (Johan Sundberg), der sich ohne Begleitung dort verschanzt hat. Kurze Zeit später werden die drei von Einheimischen aufgenommen und in ein Krankenhaus gebracht, weil Maria dringend eine Operation braucht!
Zeitgleich findet Henry seine anderen zwei Söhne Thomas (Samuel Joslin) und Simon (Oaklee Pendergast) in den Trümmern des Hotels. Weil er seine Frau und seinen dritten Sohn finden möchte, überlässt er mit einem sehr schlechten Gewissen Thomas und Simon einen Fremden, der auf sie aufpassen soll…
Wird Henry seine Frau Maria und den ältesten Sohn Lucas wiederfinden? Ist der Fremde wirklich vertrauenswürdig oder sind ihm die Kinder von Maria und Henry egal? Wird Maria überleben oder sind ihre Verletzungen stärker als gedacht?
Acht Jahre nach dem Unglück ist diese Naturkatastrophe nach wie vor eine der schlimmsten, die in Asien jemals ausgebrochen ist. Regisseur Juan Antonio Bayona erzählt die Geschichte der Familie Belon sehr dramatisch und mit vielen erschreckenden Bildern. Der Zuschauer fühlt die gesamte Laufzeit mit und kann, aufgrund der Zusammenarbeit mit der „echten“ Maria Belon, die Ereignisse sehr authentisch nachvollziehen. Auch wenn die packende Geschichte teilweise in die Länge gezogen wurde, so gibt es verdammt viele Emotionen und Tränen.
Qualitativ ist das Werk ebenso sehr gut geworden. Das HD-Bild der Blu-ray ist sauber und sehr scharf, obwohl man eigentlich bei so einem Katastrophen-Drama die Details gar nicht so gut erkennen möchte. Auch der Ton ist sehr sauber und bringt mit den Effekten eine dramatische und erdrückende Stimmung rüber. Die Flutwelle strömt aus allen Boxen, sodass der Zuschauer mittendrin anstatt nur dabei ist. Alles in allem eine Top-Umsetzung, von der sich viele andere Produktionen eine Scheibe abschneiden sollten. Cover & Bilder © Concorde Home Entertainment GmbH Das Fazit von: Panikmike
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