The Informers
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BEWERTUNG |
24.04.2011 von DeWerniLos Angeles im Jahre 1983 – Sex, Drogen und Musik spielen im täglichen Leben der jungen Erwachsenen eine Hauptrolle. Das Leben ist schwierig. Jedes Mitglied der Familie rund um den Hollywoodagenten Graham versucht seinen Weg zu gehen. Auch der Sänger der Gruppe „The Informers“ und der Gangster Peter versuchen, den richtigen Pfad zu finden…
Los Angeles im Jahre 1983 – Das Leben der Jugendlichen und der jungen Erwachsenen dreht sich hauptsächlich um Partys, Sex, Drogen und die Rock-Musik. Das Leben stellt in dieser Zeit einige Herausforderungen. Viele verschiedene Charaktere versuchen jeweils für sich selbst, den richtigen Pfad in ihrem Leben zu finden. Da ist zum einen die Familie rund um den Hollywoodagenten William Sloan (Billy Bob Thornton). William selbst lebt in Trennung von seiner Frau Laura (Kim Basinger) und hat ein Verhältnis mit der Nachrichtensprecherin Chery Moore (Winona Ryder), möchte aber wieder sein Leben in die Reihe bringen und mit seiner Frau zusammenziehen. Zum anderen ist da Laura, die gegen Geld mit dem jungen Martin (Austin Nichols) vögelt, der wiederum mit ihrem Sohn Graham (Jon Foster) befreundet ist. Die Gruppe um Graham hat gerade den Tod ihres Freundes Bruce (Fernando Consagra) zu verkraften. Graham versucht dagegen mit seiner Freundin Christie (Amber Heard) etwas Ruhe ins Leben zu bringen und ruhigere, gesetztere Züge anzunehmen. Doch in Christies Leben spielt der Sex eine zu wichtige Rolle, sie denkt nur an den Gruppensex – vor allem ein wenig zu intensiv mit Martin, was wiederum Graham auf Dauer nicht gefällt.
Wie werden die Lebenswege der einzelnen Charaktere noch aussehen? Wieso hat jeder für sich diesen speziellen Weg gewählt? Und werden alle das bekommen, was sie für sich wünschen oder stellt das Leben zu schwierige Aufgaben?
Das Bild der Umsetzung in den HD-Bereich ist nur teilweise gelungen. Teilweise liegt das aber auch daran, dass der Film in den 80ern spielt und man das Bildkorn teils als Stilmittel eingesetzt hat. An der Schärfe und den für diese Zeitperiode typischen Farbtönen und Kontrasten gibt es nicht viel zu mecker. In einigen Szenen fällt auf, dass weiße Bereiche des Bildes ein wenig zu sehr dunklere überstrahlen. Es kommt ein einigermaßen plastisches Bild zustande. Der Ton stellt ebenso keine neue Referenz dar, kann sich aber durchaus hören lassen. Dabei sind zum einen die Dialoge jederzeit klar verständlich. Die gelungene Nutzung der Kanäle sorgt für ein räumliches Klangbild, was auch gerade bei den Actionszenen für Action in den Heimkinos sorgt. Insgesamt gesehen kann man von einer gelungenen Umsetzung in den HD-Bereich sprechen. Cover & Bilder © Universum Film GmbH Das Fazit von: DeWerni
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