USS Indianapolis - Men of Courage
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BEWERTUNG |
24.02.2020 von Mario von CzapiewskiNicolas Cage findet inzwischen in jedem Genre statt. Neben Horrorfilmen und Actionreißern ist er auch im gemeinen Kriegsdrama zuhause. USS Inbdianapolis – Men of Courage ist eines dieser Dramen und von New KSM auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Inhalt
Im Pazifikkrieg 1945 befindet sich das Kriegsschiff USS Indianapolis auf einer schwierigen Mission. Captain McVay (Nicolas Cage) beaufsichtigt den Transport einer Atombombe. Als das Schiff jedoch auf dem Rückweg sinkt und aufgrund der geheimen Mission keinen Hilferuf absenden kann, sieht sich die schiffbrüchige Crew alleine den weiten des Pazifiks gegenüber.
Leider steht Nicolas Cage (Kick-Ass) dadurch, dass er in so vielen verschiedenen Filmen stattfindet, nicht unbedingt immer für Qualität. Tatsächlich sogar immer seltener, da sich die meisten Filme immer mehr im Bereich Heimvideo aufhalten, und die Budgets nicht immer die höchsten sind. Auch USS Indianapolis leidet am knappen Budget. So sind viele CGI-Momente leider mit „sehr schwach“ noch recht harmlos betitelt, was einen oft aus dem Fluss des Films reißt.
Auch hält sich der Film nicht sonderlich akkurat an die originale Vorlage und wird historischen Puristen öfters vor den Kopf stoßen. Spannung saugt dabei meist die lange Laufzeit aus dem Film. Mit seinen 130 Minuten ist der Film schlicht zu lang für seine Geschichte und wirkt so phasenweise recht zäh.
Schauspielerisch gibt Nicholas Cage hingegen alles und auch die Nebenbesetzungen können meist überzeugen. So ist USS Indianapolis als Film wenn überhaupt nur für beinharte Kriegsfilm-Fans geeignet, die es mit Kleinigkeiten nicht so genau nehmen und eine lange Laufzeit gewohnt sind.
Details der Blu-ray
Die Blu-ray-Veröffentlichung des Films beinhaltet ihn in sehr guter Qualität mit einer soliden deutschen Synchronisation sowie dem englischsprachigen Originalton. Im Bonusmaterial finden sich ein umfangreiches Making-of sowie eine Bildergalerie und Trailer. Cover & Bilder © KSM GmbH Das Fazit von: Mario von Czapiewski |
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