Wild Chicks
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BEWERTUNG |
04.08.2011 von DeWerniDennis ist Geschäftsführer des Shenaniganz, einer einfachen, amerikanischen Bar. Ihm steht der Sprung auf der Karriereleiter zum Bezirksleiter bevor, wäre nebenan nicht das Ta-Tas, das ihm mit seinen heißen Bedienungen, Sex sells und Partymusik das Geschäft kaputt macht. Schließlich wird der Job abhängig von der Einnahme eines einzigen Abends. Er und sein Team lassen nichts unversucht…
Dennis (John Michael Higgins) hat es aus seiner Sicht noch nicht wirklich weit in seinem Leben gebracht. Momentan ist er der Geschäftsführer einer Bar einer Barkette – dem Shenaniganz. Doch ihm kommt der frei werdende Posten des Bezirksleiters gerade recht, um noch einmal weiter zu kommen. Wäre da nebenan nicht das Ta-Ta’s, das ihm mit seinen Methoden die Kundschaft abgreift. Dort bekommt man neben Hühnchen auch sexy Mädchen in knappen Klamotten und eine Menge Partymusik. Die Geschäfte im Shenaniganz laufen also in letzter Zeit schlechter, die Gäste bleiben aus, das Personal ist teilweise gelangweilt und die meisten gut aussehenden Girls sind selbst schon zum großen Konkurrenten gewechselt. Dem Shenaniganz bleiben nur noch Sonderaktionen, mit denen sie aber eigentlich nur das ungeliebte ältere Klientel ansprechen, das wenig verschwenderisch mit ihrem Geld umgeht. Nachdem Dennis einen finanziellen Bericht nach oben weitergeleitet hat, wird klar, dass seinem Laden in diesem Quartal noch etwa 9.000 US-Dollar fehlen, um schwarze Zahlen zu schreiben. Von seiner Regionalleitung erfährt er, dass er diesen Betrag am heutigen, letzten Abend des Quartals einnehmen muss, um den begehrten Job als Bezirksleiter zu bekommen.
Wird es der Crew rund um den Geschäftsführer Dennis gelingen, die Vorgaben der Regionalleitung zu erfüllen? Kann Dennis die Karriereleiter um eine weitere Stufe erklimmen? Welche Unannehmlichkeiten müssen beide Bars dabei noch alles ertragen?
Technisch gesehen liegt der Film leider nicht im Referenzbereich, kann aber trotzdem wenigstens teilweise überzeugen. Die Schärfe geht auf alle Fälle die meiste Zeit in Ordnung, die Farbe sind meist kräftig und wirken einigermaßen authentisch. Ein plastischer Effekt entsteht aber doch recht selten, zu wenig Details erfasst das Bild. Der Kontrast ist passend gewählt und nur stellenweise überstrahlen einige, helle Bilder die dunkleren Bereiche. Bildrauschen ist kaum zu entdecken und nur in wenigen Szenen eine leichte Blockbildung. Der Ton liegt auf einem ähnlichen Niveau. Die Dialoge sind auch aufgrund der vorliegenden 7.1 Tonspuren jederzeit klar verständlich und wirken authentisch. Genretypisch ist der Rest der Abmischung etwas frontlastig ausgefallen, nur vereinzelt werden einige Effekte und Musik zwecks räumlichem Klang über die Surroundboxen wiedergegeben. Insgesamt geht der HD-Transfer in Ordnung, könnte aber an manchen Stellen auch durchaus etwas besser sein. Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: DeWerni
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