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Immortals of Aveum
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BEWERTUNG 7 Gemütlich |
04.10.2023 von Mario von CzapiewskiDas Genre der Ego-Shooter erfährt selten irgendwelche nennenswerten Neuerungen. Mit Immortals of Aveum versucht nun Entwicklerstudio Ascendant Studios etwas Innovatives in die Runde werfen. Magie statt Waffen, und das auf der Xbox Series S/X und Playstation 4 & 5. Ob das so funktionieren kann, haben wir uns auf der Xbox einmal angeschaut.
Magischer Krieg
Und das ist dann auch der Inhalt des Spieles: Magischer Krieg. Mit drei verschiedenen Magieformen geht es in das Getümmel, welches von klassischeren Ego-Shootern eigentlich nicht zu unterscheiden ist. Mit der blauen Magie (Kraftmagie) schießt man wie mit einem Jagdgewehr einzelne Magieschüsse. Die grüne Magie (Lebensmagie) ähnelt einem Sturmgewehr und die rote Magie (Chaosmagie) ist wie ein Schrotgewehr in der Nähe sehr effektiv. In diesen Kategorien gibt es 25 Zauber und rund 80 Talente zum Freispielen, die dann im Kampfgeschehen eingesetzt werden können. So kann man beispielsweise mit einer magischen Peitsche Gegner an sich heranziehen oder feindlichen Beschuss mit einem ebenfalls magischen Schild abwehren.
Ballern ohne Taktik?
Grundsätzlich spielt sich Immortals of Aveaum aber nicht wie ein auf Deckung ausgerichtetes Call of Duty, sondern eher wie ein Doom, Serious Sam oder Duke Nukem Vertreter. Damit ist nicht gemeint, dass es besonders albern oder blutig zu Sache geht, sondern dass man es oft mit größeren Mengen an Gegner zu tun hat, die man meist auch mit konstantem Distanzbeschuss oder mit einem Sprung in die Menge erledigen kann. Leider versagt hier etwas die gefühlte Wucht des Waffenfeedbacks, das hier durch die optischen Magieeffekte etwas schwach ausgeprägt ist.
Komm mal runter…
Damit man jedoch nicht wie in Serious Sam wild durcheinanderschießt, sorgen verschiedene Cool-Down-Zeiten der eigenen Zauber dafür, dass man sich kleine Strategien ausdenken muss, in welcher Kombination man die Zauberattacken einsetzt. Auch ein paar Umgebungsrätsel und zusätzliche Herausforderungen werden in der recht linearen Welt so platziert, dass man nicht konstant nur am Kämpfen ist. Grundsätzlich aber dominiert das oft recht gleiche Kampfgeschehen.
Fantastische Technik?
Optisch ist Immortals of Aveum sicher keine Speerspitze, aber durchaus in Ordnung. Die Welt sieht hübsch aus und die Feinde sind zum Teil optisch nett erdacht. Leider sind die mimischen Bewegungen der Figuren rückständig und die Synchros nicht immer lippengenau. Das stört vor allem deshalb, weil die eigentliche Geschichte ebenfalls nicht sonderlich spannend oder überraschend ist. Einzig die Hauptfigur wirkt relativ schnell sympathisch, was aber die eher langweiligen Zwischensequenzen ebenfalls nicht besonders aufwertet.
Unterm Strich…
Damit Immortals of Aveum ein solider Magie-Shooter, der sich zwar versucht innovativ zu platzieren, jedoch nichts so überragend oder besonders gut macht, um damit besonders aufzufallen. Wer mit Fantasy-Shootern grundsätzlich etwas anfangen kann, oder mal eine Abwechslung von den gängigen Kriegs- und Sci-Fi-Shootern sucht, kann hier mal einen Blick riskieren.
Bildergalerie von Immortals of Aveum (6 Bilder)_jy8xpsWnrGhvcIwPk9xR.jpg "(c) Ascendant Studios / Electronic Arts")
Cover & Bilder © Ascendant Studios / Electronic Arts Das Fazit von: Mario von Czapiewski
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In einem Reich namens Lucium in der Zukunft schlägt sich der Dieb Jak mit seiner Truppe durch den harten Alltag, als ein Angriff ihn von seinen Freunden trennt. Dabei zeigt er eine Gabe, die ihn für die Armee des Reiches interessant macht. Er hat, wie viele auserwählte Krieger, magische Fähigkeiten, die er nun im großen Krieg gegen eine bedrohliche Macht einsetzen soll.
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