Nagi no Asukara - Vol. 04
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BEWERTUNG |
21.08.2018 von MarSDas Leben geht weiter in der Welt von Nagi no Asukara, doch noch immer sind nicht alle aus dem Winterschlaf erwacht. Was uns in der vierten Volume der romantischen Animeserie wohl erwartet...?
Was bisher geschah:
Inhalt
Hikari und der inzwischen ebenfalls erwachte Kaname machen sich gemeinsam mit Miuna, die mittlerweile eigenes Ena entwickelt hat, auf den Weg nach Shioshishio, der Meeresstadt, um nach den anderen Meeresmenschen zu sehen. Auf ihrer Suche entdecken sie in einer mysteriösen Höhle die schlafende Manaka, die bei der Schiffsparade vom Meeresgott verschleppt wurde. Entschlossen Manaka zu retten beschließen sie, sie mit an die Oberfläche zu nehmen, denn ihr Ena ist bereits im Begriff, sich aufzulösen. Doch kann Hikari Manaka wirklich beschützen? An Land angekommen schlägt zunächst jeder Versuch Fehl, Manaka aus ihrem Schlaf zu wecken. Hikari ist fest davon überzeugt, dass er Uroko-sama finden muss, Schuppe des Meeresgottes und Schutzgott von Shioshishio, um Manaka zu retten...
Interessanterweise stellt die mittlerweile vierte Volume von Nagi no Asukara tatsächlich die romantische Komponente der Geschichte zurück, um sich endlich einmal konsequent den dramatischen Elementen des Winterschlafs und seinen Auswirkungen zu widmen. Des einen Freud´, des anderen Leid, und so dürften die Romantiker unter den Fans der Serie vielleicht ein wenig enttäuscht von den Entwicklungen sein, wogegen alle anderen nun erstmals über eine längere Strecke tatsächlich eine unterhaltsame, ansprechende Handlung vorfinden. Natürlich muss man auch dieses Mal nicht völlig auf die gefühlvolle Seite der Figuren verzichten und dank den fünf Jahren, welche die Zeit des Winterschlafs ins Land ziehen lies, können nun sogar neue Charaktere mit in die verzweigte Liebeswelt der Land- und Wassermenschen eingebunden werden. Nichts desto Trotz bleiben die Hoffnungen und Wünsche meist unerfüllt und zeichnen ein zumeist trostloses, trauriges Bild von Romantik und Emotionen, doch dies ist wohl gerade das, was Nagi no Asukara ausmacht. Die Figuren hingegen bleiben weiterhin oberflächlich und austauschbar, wodurch man sich als Zuschauer hin und wieder sogar dabei ertappt, einzelne Charaktere miteinander zu verwechseln - kein Wunder, sind deren Schicksale doch miteinander verwoben und die unerwiderten Gefühle bei allen gleichermaßen gegeben.
Details der Blu-ray
Es bleibt wie es war, die größte Stärke von Nagi no Asukara ist weiterhin die grandiose Optik, die den Zuschauer immer wieder in ihren Bann zu ziehen weiß. Perfekt unterstützt werden die visuellen Aspekte von der hohen Qualität der Blu-ray, die erneut extrem scharfe, kräftig kontrastierte und farbenfroh gestaltete Bilder liefert. Als atmosphärisch absolut stimmig erweist sich ein weiteres Mal der harmonische Soundtrack der Serie.
Episodenguide
Cover & Bilder © KSM GmbH Das Fazit von: MarS
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