Spring Breakers
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BEWERTUNG |
30.08.2013 von XthoniosVier Mädchen wollen zum Spring Break nach Daytona Beach. Wenn man nun noch Selena Gomez und Vanessa Hudgens in der Übersicht der Protagonisten liest, deutet alles schon auf einen Teenie-Film mit Partyeinlage hin. Ob Spring Breakers nur ein Abklatsch von Hangover ist oder ob hier wirklich mehr geboten wird, könnt Ihr im untenstehenden Review erfahren …
Faith (Selena Gomez), Candy (Vanessa Hudgens), Britt (Ashley Benson) und Cotty (Rachel Korine) sind seit der Grundschule beste Freundinnen. Während Candy, Britt und Cotty von einigen Mitschülern als besessen und mit lauter Unsinn im Kopf abgestempelt werden, ist Faith die brave Bibelkreisgängerin. Doch im Inneren scheint sie bereits an sich zu zweifeln, ob diese Welt alles ist, was sie in der Zukunft erwartet. Gemeinsam wollen die Vier während des Spring Breaks nach Daytona Beach in Florida reisen, um dort ihre Schulferien zu feiern. Doch trotz ehrgeiziger Pläne bekommen sie nur 325 Dollar zusammen. Während Faith allein in dem College bleibt, entscheiden sich die restlichen Mädchen, ein Diner in ihrer Stadt zu überfallen, um das nötige Kleingeld zusammenzubekommen. Dem nicht genug, stehlen sie noch das Auto eines Lehrers und machen sich nach dem geglückten Überfall zu viert auf den Weg nach Florida.
Spring Break – für die Mädchen geht ein langer Traum in Erfüllung. Die Mädels feiern sich mit Alkohol, Drogen und lauter Partys in den absoluten Rausch und genießen den Moment ohne Konsequenzen. Doch der Traum vom ewigen Rausch und Glückseligkeit zerplatzt recht schnell, als sie bei einer Razzia wegen Drogen- und übermäßigen Alkoholkonsum verhaftet werden. Für Faith bricht eine Welt zusammen, da sie sich an dieses Glücksgefühl und der grenzenlosen Freiheit geklammert hat, um endlich aus ihrem alten Leben auszubrechen. Vor Gericht werden sie zu einer Geldstrafe verdonnert, doch aufgrund ihres exzessiven Partylebens haben sie das gesamte Geld bereits ausgegeben und müssen so im Gefängnis bleiben. Der Drogendealer Alien (James Franco) kauft sie aus dem Gefängnis frei und präsentiert sich als Engel, der daran glaubt, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Und so lädt er sie in seine Welt ein und bietet ihn ein neues Zuhause – Spring Break forever. Gefesselt von Geld, Drogen und Waffen überschreiten sie eine Grenze, die auch die Freundschaft auf eine harte Probe stellt...
Wie reagiert Faith auf die Welt, die sich jenseits ihrer schillernden Partywelt auftürmt? Welche Pläne verfolgt der Drogendealer Alien wirklich?
Schauen wir uns die Blu-ray Fassung einmal genauer an. Wenn man ein Blick auf die Extras wirft, übertrumpft Universum so ziemlich alle anderen Veröffentlichungen. Neben einem Hinter den Kulissen, findet man Trailer, Musikvideos, Hintergrundinfos zum echten Spring Break, zu den einzelnen Mädels und mehr. Bildtechnisch bietet uns die Blu-ray ein Bildformat von 2,35:1 in 1080p an. Das Bild präsentiert sich extrem kontraststark und in kräftigen Farben. Dies bringt die schillernde Partywelt perfekt auf den Bildschirm und verbildlicht gelungen die ständigen Drogen- und Alkoholexzesse. Trotz der starken Kontraste und wechselnden Farben wurden von mir keine Artefakte oder Bildrauschen gefunden. Auch auditiv kann sich die Blu-ray sehen lassen. Die deutsche und englische Tonspur liegt im DTS-HD 5.1. Format vor und klingt zu jeder Zeit klar und verständlich. Die Partyszenen klingen ordentlich und auch der Bass wird zum richtigen Zeitpunkt beansprucht. Alles in allem liefert Universum hier ein echt gutes Paket ab, was die Blu-ray zum Favoriten bei der Wahl des Mediums macht. Cover & Bilder © Universum Film GmbH Das Fazit von: Xthonios
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