The Escort - Sex sells
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BEWERTUNG |
15.01.2017 von MarSFast 27 Jahre sind vergangen, seitdem Richard Gere seine Pretty Woman Julia Roberts aus dem Leben als Prostituierte rettete und damit die Zuschauer auf der ganzen Welt begeisterte. Noch heute gilt der Film als absoluter Kultfilm und Meilenstein im Genre der romantischen Komödien. In The Escort - Sex sells versucht nun ein Journalist sein Glück, doch ganz so erfolgreich dürfte dieser damit nicht werden. Warum? Das erfahrt Ihr wenn Ihr weiterlest...
Mitch arbeitet bei einer kleinen Tageszeitung und schreibt dort unbedeutende Kolumnen. Privat hat er wenig Interesse an einer festen Beziehung und kann dank einer Dating-App seiner Sex-Sucht freien Lauf lassen, sehr zum Unmut seines Vaters und der übrigen Familie. Als Mitch völlig unerwartet seinen Job verliert wittert er in dem Escortgirl und Stanford-Absolventin Victoria die Chance auf eine große Story und bittet sie darum, sie auf ihren nächtlichen Streifzügen durch die Nacht begleiten zu dürfen. Zunächst widerwillig stimmt Victoria zu, doch als sich die beiden näher kommen und sich langsam Gefühle entwickeln, fangen die Probleme erst richtig an...
The Escort - Sex sells ist eine romantische 08/15-Komödie, die versucht eine Geschichte ganz im Stil von Pretty Woman zu erzählen, dabei aber nur wenig Intensität und Emotionalität versprüht. Solide agierende Darsteller samt einigen netten Auftritten bekannter Gesichter und eine ebenso solide Inszenierung samt simplem, vorhersehbarem Ablauf sorgen dabei aber dennoch dafür, dass der Film zu unterhalten weiß ohne langweilig oder belanglos zu werden, auch wenn es an echten Highlights mangelt. Weder ist das Geschehen großartig humorvoll, noch wirklich dramatisch, wodurch The Escort - Sex sells über weite Strecken vor sich hin plätschert und sich dabei niemals aus dem üblichen, romantisch angehauchten Einheitsbrei des Genres hervorheben kann. Dazu bleiben sowohl Figuren als auch Hintergründe und Motivationen der Charaktere einfach viel zu oberflächlich, was den Film zu einem locker leichten Streifen macht, der ohne jeglichen Anspruch auskommt und den Zuschauer auch nie tatsächlich berühren kann.
Bild und Ton bleiben auf Grund des vorliegenden DVD-Pressescreeners ohne Bewertung. Cover & Bilder © KSM GmbH Das Fazit von: MarS
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