Friendship

Friendship

Originaltitel: Friendship
Genre: Komödie
Regie: Markus Goller
Hauptdarsteller: Friedrich Mücke • Matthias Schweighöfer
Laufzeit: ca. 108 Minuten
Label: Sony Pictures Home Entertainment
FSK 6

Friendship   06.03.2011 von Panikmike

Matthias Schweighöfer ist einer der beliebtesten und besten Schauspieler Deutschlands. In seinem aktuellen Film ´Friendship´ spielt er einen jungen Mann, der zusammen mit seinem besten Freund nach Amerika fliegt, um dort dessen Vater zu finden. Ob die Suche gelingt oder ob die Reise für die Katz war seht ihr hier...

Berlin im Jahre 1989: Die Mauer ist gefallen! Veit und Tom, zwei ostdeutsche Freunde von Kindesbeinen an, beschließen nach San Francisco zu fliegen – dem westlichsten Punkt der Erde. Veit hat zudem das Ziel vor Augen seinen Vater wiederzusehen, der vor vielen Jahren aus der DDR floh und nach Amerika auswanderte. Das wenige Geld der beiden Freunde reicht jedoch nur bis New York. Mit 55 Dollar in der Tasche und den amerikanischen Behörden im Nacken machen sich Tom und Veit per Anhalter weiter in Richtung Westen auf. Mit einem fremden Kiffer, der sein Gras auf seltsame Weise durch einen Apfel raucht, gelangen sie in eine Bar, in der sie die Möglichkeit haben ihre Amateur-Filme aus der Heimat zu zeigen. Dort lernen sie zwei junge Mädchen kennen, die sie prompt mit nach Hause nehmen. Dieses Vergnügen ist jedoch schnell zu Ende, da die Eltern den männlichen Besuch ihrer Töchter entdecken und sie aus dem Haus scheuchen.

Nach einer harten Nacht auf der Straße und einem aus Mitleid ergattertem Frühstück stoßen sie durch Zufall auf eine Gruppe Biker, die sie in Richtung San Francisco mitnehmen. Bei einer Schlägerei mit einem der Rocker wird Toms Zahn verletzt. Die zwei Freunde beschließen daher sich lieber von der Gruppe zu trennen. Einer der Biker leiht ihnen das Auto seines Bruders mit der Bedingung, dass sie es heil bis zu ihm in die Nähe von San Francisco bringen. Unterwegs dorthin lernen sie Zoe kennen, bei der sie einige Tage übernachten und dann mit nach San Francisco nehmen. Veit kann vom ersten Tag ihrer Begegnung an nur noch an sie denken.

Auf ihrer Reise führt Toms verletzter Zahn zu einem Zwangshalt in Las Vegas, wo die drei das benötigte Geld für den Zahnarztbesuch auftreiben müssen. Ein Strip in einer Schwulenbar bringt das erhoffte Geld. Nach einer durchzechten Nacht kommen sich Tom und Zoe näher, was zu einem heftigen Streit mit Veit führt. Voller Wut fährt Veit alleine weiter nach San Francisco, um seinen Vater ausfindig zu machen. Toms schlechtes Gewissen meldet sich und so findet auch er den Weg zum westlichsten Punkt der Welt, wo sich die Freunde wiedertreffen und gemeinsam auf eine Begegnung mit Veits Vater hoffen…

Bildergalerie von Friendship (6 Bilder)


Wir hatten zum Kinostart das Vergnügen, dass wir Matthias Schweighöfer selbst und den Regisseur des Films interviewen durften. Hier der Artikel!



Cover & Bilder © 2009 WIEDEMANN & BERG FILMPRODUKTION GMBH & CO. KG, MR. BROWN ENTERTAINMENT GMBH, BAREFOOT FILMS GMBH, SEVENPICTURES GMBH, MARCO BECKMANN © ARTWORK & PHOTOGRAPHY DEUTSCHE COLUMBIA PICTURES ALL RIGHTS RESERVED.


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Als ich den Film im Kino gesehen hatte, war ich begeistert. Selten konnte mich ein deutscher Film so zum Lachen bringen und unterhalten. Seit „Der rote Baron“ find ich Matthias Schweighöfer absolute Klasse. In diesem Film beweist er sein Können, seinen Humor und seinen Charme. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, die Matthias und sein Kollege Friedrich Mücke sehr gut zu dem Zuschauer transportieren. Die Gags zünden und es wurden die verschiedensten Charaktere eingebaut, so dass der Film nicht langweilig wird. Eine kleine Lovestory darf natürlich auch nicht fehlen. Ich kann wirklich jedem den Film empfehlen. Schaut ihn Euch an und gebt dem deutschen Film eine Chance.


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Das Fazit von: Tobi

Tobi

Ich kann mich meinem Vorredner mal wieder nur anschließen, denn "Friendship" ist wirklich ein super genialer Film. Ich selbst bin echt kein Fan deutscher Filme, aber dieser hier trifft genau meinen Nerv. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich selbst einige Jahre in der DDR aufgewachsen bin. Was ich an diesem Film besonders schätze ist die Tatsache, dass hier nicht versucht wird das Publikum mit billigen Ossi-Witzen zu unterhalten. Der Humor ist immer korrekt und zu keiner Zeit unter der Gürtellinie. Dazu kommt noch einiges an Dramatik, was dem Film ebenfalls sehr gut tut. Dadurch geht man als Zuschauer mit den beiden Hauptcharakteren durch Dick und Dünn. Man lacht mit ihnen und man weint mit ihnen. Dieser Film geht ans Herz und jedermann sollte ihn mal gesehen haben. Daumen hoch!


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