The Secret - Ein tödliches Geheimnis
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BEWERTUNG |
05.02.2015 von GloansBunnyManchmal sollte man einfach nicht die Nase zu tief in Angelegenheiten stecken, die einen nichts angehen. The Secret - Ein tödliches Geheimnis ist das beste Beispiel für das, was sonst vielleicht passieren kann ...
Jane Porter (Sarah Butler) ist das Nachwuchstalent im Finanzunternehmen von Gault Enterprises. Als sich jedoch eines Abends ihr Vorgesetzter vom Dach der Firmenzentrale stürzt und ums Lebenkommt, drohen sämtliche Karrieresprünge und Zukunftschancen vorüber zu sein. Jane zweifelt jedoch an einem Unfall und stellt eigene Nachforschungen an, die ihr düstere Geheimnisse offenbaren. Ungereimtheiten in den Geldbüchern lassen den Verdacht aufkommen, dass Firmen-Boss Thaddeus Gault (Malcolm McDowell) nicht der gutherzige Chef ist, der er zu sein vorgibt. Gault sieht sein Imperium bedroht und hetzt Jane den Profikiller Frank (D.B. Sweeney) auf den Hals. Janes Leben ist in höchster Gefahr, und als die junge Frau in einem Aufzug gefangen ist, scheint ihr Schicksal endgültig besiegelt zu sein. Kann Jane aus der Fälle fliehen, bevor der Attentäter sie und somit sämtliche Beweise der Intrige vernichtet?
The Secret - Ein tödliches Geheimnis ist ein gewöhnlicher B-Movie aus dem Thriller-Genre. Während die Hauptdarstellerin in der ersten Fimhälfte hingebungsvoll Kickboxing betreibt oder auf ihren Computerbildschirm starrt, spielt sich die zweite Hälfte fast ausschließlich in und um den berüchtigten Fahrstuhl ab. Der Plot ist vorhersehbar, der Spannungsbogen flach und die Abläufe unspektakulär. Die Wandlung vom braven Büro-Häschen zur boxenden Amazonin ist unfreiwillig lächerlich und nur mit viel Liebe zum Billigfilm zu ertragen. Einzig der gelungene Soundtrack und die ambitionierten Darsteller, die dem komischen Plot zumindest ein wenig Authentizität verleihen, befördern The Secret - Ein tödliches Geheimnis auf die "Geht schon"-Stufe.
Technisch gesehen präsentiert sich The Secret - Ein tödliches Geheimnis in solider Qualität. Ordentliche Schwarzwerte mit nur leichtem Rauschen, natürliche, etwas blasse Farben und meist engagierte Synchronsprecher sind die üblichen Methoden des Genres. Im Extras-Bereich gibt es natürlich nur das obligatorische Wendecover und einen mageren Trailer zu entdecken.
Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: GloansBunny
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